Gegendarstellung zu unwahren Behauptungen
des SPD-Ortsvereins Lünen-Süd

In der am 17.03. in den Ruhrnachrichten veröffentlichen Pressemitteilung des SPD Ortsvereins Lünen-Süd behaupten der Vorsitzende Manfred Kolodziejski und der Ehrenvorsitzende Horst Loddoch, dass die gesamte Bahnstrasse und damit auch die Bahnstrasse-Brücke auf Initiative des SPD-Ortsvereins und gegen den Widerstand der CDU Lünen-Süd als Fuß- und Radweg umgebaut worden ist. Ferner fordert der Ortsverein eine schnelle Reparatur der Brücke, welche aktuell nicht nutzbar ist.

Allerdings verschweigt der SPD-Ortsverein in der Pressemitteilung, dass schon beim Bau der ursprünglichen Brücke gegen den ausdrücklichen fachmännischen Rat des damaligen CDU-Ratsherren und Schreinermeisters Herbert Luig gehandelt und die Kurzlebigkeit der Brücke durch Verwendung von minderwertigem Holz bereits in Kauf genommen wurde. Jürgen Gefromm, welcher seinerzeit gleichzeitig mit Horst Loddoch dem Rat der Stadt Lünen angehörte, kann sich noch genau an die die fehlgeschlagenen Überzeugungsversuche erinnern.

„Ich frage mich, ob das Horst Loddoch entfallen ist. Wir haben schon damals prophezeit, dass die Brücke aufgrund der Verwendung des minderwertigen Materials nicht lange nutzbar sein wird. Außerdem waren wir damals auch nicht gegen den Ausbau der Fuß- und Radwege. Wir haben uns seinerzeit aber auch für die Ausweisung von Baugebieten ausgesprochen, was die SPD verhindert hat. Angesichts des heutigen Mangels an Wohnraum wäre es gut gewesen, wenn auch die SPD unsere Sichtweise vertreten hätte.“ so Jürgen Gefromm.

Infolge dessen ist die SPD Lünen-Süd mit ihrer damaligen falschen Mehrheitsentscheidung dafür verantwortlich, dass die Brücke überhaupt schon jetzt kostenintensiv erneuert werden musste.
Sich dann auf eben diese Brücke pressewirksam mit Forderungen zu stellen und gegen die CDU Ortsunion zu sticheln, sorgt innerhalb der Union für Kopfschütteln.

„Das ist sehr schlechter Stil!“, so Peter Ernst Braun, Vorsitzender der CDU Lünen-Süd. „Der Ortsverein hat das Thema durch die eigene Fehlentscheidung doch selbst geschaffen und versucht nun auch noch einen Imagegewinn daraus zu ziehen.“, stellt Bryan Schweda, stadtentwicklungspoitischer Sprecher der Ortsunion, heraus.