Pressemitteilung zum Thema
„Abstimmungsverhalten des SPD-Ratsvertreters für Süd“

Die CDU Ortsunion Lünen-Süd ist verwundert über das Abstimmungsverhalten des Süder SPD-Ratsherren.

In der letzten Ratssitzung wurde der Antrag der CDU-Fraktion, Tempo 30 auf der Bebelstrasse aufzuheben, mehrheitlich abgelehnt. Die SPD-Fraktion hat sich mit ihrem Abstimmungsverhalten ein weiteres Mal gegen die Bürgerinteressen des Lüner Südens gestellt.

Spätestens ab Freigabe des vollständigen Autobahnvollanschlusses und der sich damit veränderten Verkehrslage sollte die SPD-Fraktion ihre bisherige Haltung überdenken. Die CDU-Ortsunion Lünen-Süd wird ihrer Linie aber treu bleiben und sich auch weiterhin für die Rücknahme der Geschwindigkeitsbegrenzung einsetzen.

Irritiert ist die CDU-Ortsunion insbesondere über das Abstimmungsverhalten des SPD-Ratsherren Manfred Kolodziejski, welcher sich noch im November 2021 ablehnend zur Tempo-30-Geschwindkeitsbegrenzung auf der Bebelstrasse geäußert (Quelle: Ruhr-Nachrichten 15.11.2021) und später dann noch Unterstützungszusagen an die Bürgerinitiative Pro Verkehrsfluss Lünen abgegeben hat. Mit seiner Enthaltung zum Antrag weicht er klar erkennbar von seiner publizierten Meinung ab, sehr zum Nachteil der Interessen von Lünen-Süd.

Herr Kolodziejski, in der Politik muss man Haltung zeigen und zu seiner Meinung stehen, auch wenn diese keine Mehrheit in den eigenen Reihen erhält. Eine Enthaltung bei Abstimmungen, welche negative Auswirkungen auf den eigenen Ortsteil hat, ist inakzeptabel.

Als gewählter Ratsvertreter sollte man schließlich nicht nur die Interessen der eigenen Partei vertreten, sondern viel mehr die Interessen der Bewohner und Wähler und selbstverständlich zu seiner eigenen Meinung stehen!