Wertschätzung der Bürger?
Fehlanzeige bei der SPD
Die CDU Ortsunion Lünen-Süd ist enttäuscht über die Ablehnung des Bürgerantrags aus Lünen-Süd in der Ratssitzung vom 17.02.2022.
Gegen die Stimmen der CDU-Fraktion hat sich der Stadtrat mit Stimmen der SPD gegen den Wunsch Süder Bürger gestellt und den Antrag mehrheitlich abgelehnt, so dass es vorerst nicht zu einer Aufhebung der Tempo-30-Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Bebelstrasse kommt.
Interessiert sich die SPD überhaupt noch für die Meinungen und Bedürfnisse ihrer Wähler?
Nein, ist sich die CDU Ortsunion Lünen-Süd sicher und ahnte das Abstimmungsverhalten der SPD bereits voraus.
Bemerkenswert ist, dass die SPD keine Geschlossenheit bei der Abstimmung zeigte.
Der anhaltende Protest der Bürgerinitiative Pro Verkehrsfluss Lünen und der CDU Lünen-Süd hat somit eindeutige Wirkungstreffer hinterlassen.
„Dennoch spielen die Interessen der Menschen im Lüner Süden und deren Bedürfnisse für die SPD offenbar keine Rolle mehr.“ analysiert der stadtentwicklungspolische Sprecher der CDU Lünen-Süd, Bryan Schweda, die aktuelle Lage.
Zu verwöhnt scheint man in der Parteizentrale in Mitte von den regelmäßig sehr guten Wahlergebnissen für die SPD in Süd zu sein.
„Dass diese aber zukünftig nicht mehr selbstverständlich sein werden, liegt am rücksichtslosen Verhalten der SPD-Fraktion gegenüber Anwohner und Autofahrer“, stellt der süder CDU-Chef Peter Ernst Braun klar. „Das Thema ist mit dem abgeblockten Bürgerantrag noch lange nicht durch!“
Die CDU Lünen-Süd wird weiterhin gradlinig bleiben und die Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative Pro Verkehrsfluss Lünen im Sinne der gemeinsamen Ziele aufrechterhalten.
Dafür müssen auch nicht 50.000 Euro sinnlos auf Kosten der hart arbeitenden Menschen verbrannt werden, um Ampelschaltungen zur Unzeit zu optimieren.
Glück auf!